Vertikaler Garten: Tipps & Anleitung

Vertikale Gärten werden immer beliebter und sind eine gute Möglichkeit, Grünflächen auf kleinstem Raum zu schaffen. Sie sind nicht nur platzsparend, sondern sorgen ebenso für einen optischen Hingucker und bereichern die Umgebung auf vielfältige Weise. Egal, ob Sie einen Balkon, eine Terrasse oder eine leere Wand im Innenbereich bepflanzen wollen, wir zeigen Ihnen hier, wie Sie einen vertikalen Garten anlegen können.

Was ist ein vertikaler Garten?

Ein vertikaler Garten ist eine Form des Gartens, bei der Pflanzen in der Vertikale wachsen. Im Gegensatz zum gewöhnlichen horizontalen Anbau wird beim vertikalen Garten der Platz effizienter genutzt. Vertikale Gärten können in Innen- und Aussenbereichen eingesetzt werden und sind insbesondere in städtischen Gebieten beliebt, wo der Platz begrenzt ist und Grünflächen rar sind.

Sie können eine Vielzahl von Pflanzen beherbergen, einschliesslich Blumen, Kräuter und Gemüse. Dabei wachsen die Pflanzen in der Regel in speziellen Pflanzgefässen, die so konzipiert sind, dass sie an Wand oder Decke angebracht werden oder am Boden lediglich minimalen Raum einnehmen.

Vertikaler Garten
Vertical gardening vs. vertical farming

Vertical gardening und vertical farming sind zwei unterschiedliche Konzepte, die sich jedoch beide den vertikalen Raum zu Nutze machen.

Vertical gardening bezieht sich allgemein auf das Anlegen eines vertikalen Gartens. Dabei kann es sich sowohl um einen Zier- als auch um einen Nutzgarten handeln. Vertical farming hingegen bezeichnet eine Form der Landwirtschaft, deren konkretes Ziel es ist, Nutzpflanzen möglichst effizient in der Vertikalen anzubauen.

Warum werden vertikale Gärten immer beliebter?

Pflanzen in der Vertikale anzubauen, ist in den letzten Jahren zu einem echten Trend geworden. Von Hobbygärtnern und Landwirten über Stadtentwickler bis hin zu Gartenarchitekten und Künstlern werden alle von der Faszination vertikaler Garten in den Bann gezogen.

Vorteile auf einen Blick

Die zahlreichen Vorteile des vertikalen Gartens gehören zum Hauptgrund für die Beliebtheit des Konzeptes. Diese ergeben sich zum einen durch die Pflanzen selbst und zum anderen durch die Nutzung des vertikalen Raums.

So verbessern Pflanzen die Luftqualität und sorgen an heissen Tagen für etwas Abkühlung. Letzteres vor allem dann, wenn Hauswände mit Pflanzen bedeckt und Sonnenstrahlen damit abgeschirmt werden. Zudem bieten Pflanzen einen wertvollen Lebensraum für Insekten und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt von Bienen und Co.

Das Anlegen vertikaler Gärten ermöglicht es überdies, ansonsten ungenutzten Raum (z. B. Wand oder Decke) zu nutzen und den vorhandenen Platz so effizient wie möglich zu verwenden. Grundsätzlich brauchen vertikale Gärten keinen bis wenig Platz auf dem Boden, wodurch sie sich selbst für kleine Flächen ideal eignen.

Nicht zuletzt bieten vertikale Gärten einen optischen Hingucker, der, kombiniert mit der passenden Gartenlounge, selbst aus einem noch so kleinen Balkon eine gemütliche Wohlfühloase zaubert.

Hier sehen Sie alle Vorteile auf einen Blick:

Vorteile eines vertikalen Gartens

Mögliche Einsatzbereiche

Ein weiterer grosser Vorteil und damit Anreiz für das Anlegen von vertikalen Gärten ist die grosse Vielfalt an Einsatzbereichen. Prinzipiell lassen sich die vertikalen Pflanzenwände sowohl im Innen- wie auch im Aussenbereich einsetzen.

Im Aussenbereich bieten sie beispielsweise einen wertvollen Sichtschutz im Garten oder auf dem Balkon. So lassen sich gemütliche Sitzbereiche vor neugierigen Blicken der Nachbarn schützen und garantiert entspannte Stunden geniessen. Noch dazu dient der Sichtschutz als Lieferant für kleine Snacks wie Erdbeeren oder Radieschen. Und natürlich ist das Anbauen in der Vertikalen die ideale Möglichkeit, selbst bei begrenztem Platz nicht auf ein bisschen Grün verzichten zu müssen.

Eine weitere Einsatzmöglichkeit im Outdoor-Bereich ist die Fassadenbegrünung. Dabei werden ganze Hauswände mit Grünpflanzen bestückt. Auf diese Weise lassen sich triste Wände verkleiden und Häuser zusätzlich dämmen. Der vertikale Garten wird so schnell zu einer Art Kunst, die mehr Leben und Abwechslung bringt – vor allem im städtischen Bereich.

In Innenräumen sind vertikale Gärten sowohl im privaten wie auch im geschäftlichen und öffentlichen Bereich gleichermassen beliebt – sei es als Nutz- oder Ziergarten. Vor allem in Büroräumlichkeiten setzt man immer häufiger auf die vertikalen Pflanzenwände, um für besseres Raum- und Arbeitsklima zu sorgen. Sie eignen sich zudem ideal als Raumteiler und können so private Oasen für die Mitarbeiter schaffen. Hotels wiederum machen sich diese ausgefallene Form der Gartenarbeit zu Nutze, um ihren Gästen einen optischen Hingucker und ein besonderes Erlebnis zu bieten.

Vertikaler Garten im Büro
Vertikaler Garten als Sichtschutz
Vertikaler Garten an der Fassade eines Bürogebäudes

Beispiele aus aller Welt

Zu den bekanntesten Anwendern dieses Konzeptes gehört wohl der französische Gartenarchitekt- und Künstler Patrick Blanc. Er ist es, der das Konzept erst so richtig bekannt gemacht hat. Ende der 70er Jahre entwickelte der Franzose nämlich ein System, um graue, leblose Wände erblühen zu lassen und liess dieses später sogar patentieren. Heute entwirft Patrick Blanc Konzepte für vertikale Gärten auf der ganzen Welt. Dabei findet sich in seinem Zuhause in Paris selbst ein grossflächig angelegter vertikaler Garten der Extraklasse.

Beispiele für vertikale Gärten gibt es auf der ganzen Welt. So finden sich in Singapur unter anderem die sogenannten „Supertrees“ in den „Gardens by the Bay“. Dabei handelt es sich um vertikale Gärten, die in der Form von Bäumen errichtet wurden und eine Höhe vergleichbar mit einem 16-stöckigen Gebäude erreichen. Besonders nachts wird diese Anlage zu einem unvergesslichen Erlebnis, denn dann werden die „Supertrees“ beleuchtet und schaffen eine magische Atmosphäre.

In Europa findet sich ein bekanntes Beispiel im sogenannten „Bosco Verticale“ in Mailand – einem Hochhauskomplex bestehend aus begrünten Zwillingstürmen. Hier wachsen 800 Bäume, 4.500 Sträucher und weitere 15.000 Grünpflanzen in atemberaubender Höhe.

Ein weiteres europäisches Beispiel ist das „CaixaForum“ in Madrid. Hier wurde an einer gegenüberliegenden Fassade des Kulturzentrums ein Wandgarten angelegt, der Grünfläche mitten in die Stadt bringt. Spanien beherbergt einen weiteren spektakulären vertikalen Garten – den „Puppy“ vor dem Guggenheim Museum in Bilbao. Dieses Kunstwerk stellt einen ca. 12 Meter grossen Hund dar, der komplett mit Blumen bepflanzt ist.

Vertikale Gärten "Supertrees" in Singapur
Vertikaler Garten "Puppy" in Bilbao
Vertikale Gärten am "CaixaForum" in Madrid
Vertikale Gärten "Bosco Verticale" in Mailand

Vertikale Gärten anlegen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Aufgrund der zahlreichen Vorteile, vielfältigen Einsatzbereiche und weltbekannten Beispiele ist es kein Wunder, dass immer mehr Amateur- und Profi-Gärtner selbst einen vertikalen Garten anlegen möchten. Gehören Sie auch zu diesen Personen? Dann sind Sie hier genau richtig! Wir zeigen Ihnen, wie sie in nur 6 Schritten zu Ihrem vertikalen Garten kommen.

Vertikalen Garten anlegen: Schritt für Schritt

1. Vertikalen Garten planen

Der wichtigste Schritt auf dem Weg zur vertikalen Pflanzenwand ist eine detaillierte Planung. Stellen Sie sich daher bereits vorab folgende Fragen:

  • Wo soll der vertikale Garten angelegt werden? Achten Sie darauf, dass Ihre spätere Pflanzenwahl zum Standort passt und genügend Licht vorhanden ist. Als Alternative können Sie auch LED-Pflanzenlampen verwenden.
  • Wie viel Platz steht Ihnen zur Verfügung? Denken Sie daran, dass am Ende noch genügend Platz bleibt, um für Bewässerung, Ernte und Co. zu den Pflanzen zu kommen.
  • Möchten Sie den Garten an Wand, Decke oder Boden montieren? Beachten Sie dazu die jeweilige Tragfähigkeit und klären Sie ggf. mit Ihrem Vermieter ab, ob eine Wand- oder Deckenmontage überhaupt in Frage kommt.
  • Möchten Sie den vertikalen Garten fix fertig kaufen oder basteln Sie sich einen vertikalen DYI-Garten? Machen Sie sich in letzterem Fall am besten eine Skizze und notieren Sie sich die benötigten Materialien.

2. Pflanzen für den vertikalen Garten auswählen

Sobald das grobe Konzept steht, können Sie sich Gedanken um geeignete Pflanzen für den vertikalen Garten machen. Grundsätzlich sollten Sie Tiefwurzler, hochwachsende Sträucher und Pflanzen mit schweren Früchten vermeiden. Ob Sie die vertikale Pflanzenwand als Zier- oder Nutzgarten verwenden, bleibt komplett Ihnen überlassen.

Für einen Obst- und Gemüsegarten bieten sich Erdbeeren, Bohnen, Chilis, Salat, Radieschen und Erbsen besonders gut an. Doch auch einem vertikalen Kräutergarten stehts nichts im Wege. Greifen Sie dafür am besten zu Basilikum, Schnittlauch, Dill, Minze, Petersilie oder Rosmarin. Ist der Garten als Deko-Element gedacht, so eignen sich beispielsweise Farne, Sukkulenten, Efeututen, Grünlilien, Moose oder Dreimasterblumen.

Geeignete Pflanzen für den vertikalen Garten

3. Geeignete Pflanzgefässe finden

Passend zum Standort und den Pflanzen gilt es in einem nächsten Schritt, die geeigneten Pflanzgefässe zu finden. Je nachdem, ob Sie ein fertiges System kaufen oder einen vertikalen Garten selber machen, stehen Ihnen hier unterschiedliche Optionen zur Verfügung, unter anderem:

  • Pflanztöpfe
  • Pflanzkübel
  • Blumenkästen
  • Blumenampeln
  • Blumentreppen
  • Vertikalbeete
  • Pflanzsäcke
  • Dachrinnen

4. Bewässerung sicherstellen

Damit die Pflanzen gedeihen können, brauchen Sie neben Licht ebenso genügend Wasser. Beim vertikalen Garten haben Sie die Möglichkeit, entweder selbst die einzelnen Pflanzen zu giessen oder ein automatisches Bewässerungssystem zu installieren.

Tipp:

Vergessen Sie bei der Bewässerung nicht auf die individuellen Ansprüche der unterschiedlichen Pflanzen!

Viele Hobby- und Profi-Gärtner bevorzugen eine automatische Tröpfchenbewässerung. Dabei wird von einem Speicher aus Wasser über ein Rohrsystem direkt zu den einzelnen Pflanzgefässen gepumpt. Dort wird das Wasser tröpfchenweise in das Substrat der jeweiligen Pflanze abgegeben. Anschliessend saugt sich das Substrat mit dem Wasser voll und die Pflanze nimmt es über die Wurzeln auf. Wie das genau funktioniert, sehen Sie in der nachstehenden Grafik.

Beispiel einer Tröpfchenbewässerung

5. Materialbeschaffung und Bau

Nun geht es ans Eingemachte! Je nachdem, ob Sie sich für ein Fertig- oder DIY-System entschieden haben, gilt es nun, das notwendige Material zu beschaffen, den vertikalen Garten zusammenzubauen und zu montieren. Hier gibt es ebenso wieder einige Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Setzen Sie auf wetterfeste und hochwertige Materialien.
  • Sorgen Sie bei einer Wand- oder Deckenmontage für eine sichere Verankerung.
  • Sichern Sie den vertikalen Garten gegen starke Sturmböen ab.
  • Achten Sie darauf, dass zwischen Wand und Pflanzen etwas Spielraum ist, um Feuchtigkeit vorzubeugen.
  • Sorgen Sie dafür, dass durch die Bewässerung die Wand nicht nass wird, um Schäden zu vermeiden.

6. Bepflanzung und Pflege

Ist der vertikale Garten einmal fertig gebaut und montiert, so folgt der letzte Schritt: die Bepflanzung! Hier können Sie entweder selbst herangezüchtete Jungpflanzen oder Pflanzen bzw. Blumen aus der Gärtnerei wählen. Doch Achtung: Jungpflanzen sind noch sehr kälteempfindlich! Befindet sich der Wandgarten im Freien, so sollten Sie die Pflanzen erst Anfang Mai einsetzen, ansonsten ist das Projekt vertikaler Garten zum Scheitern verurteilt. Achten Sie ausserdem auf eine hochwertige und zu den jeweiligen Pflanzen passende Erde. Am Ende müssen Sie das vielfältige Grün noch angiessen und schon ist der Garten fertig.  

Damit die Pflanzenwand auch möglichst lange erhalten bleibt, gilt es, diese sorgfältig zu pflegen. Achten Sie auf genügend Licht sowie Wasser und gehen Sie auf die individuellen Bedürfnisse der Pflanzen ein. Gönnen Sie den Blumen bei Bedarf etwas Dünger, um sie mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen.

Tipp:

Wenn es sehr windig wird, sollten Sie sich überlegen, ob Sie hängende Konstruktionen eventuell für die Dauer des Sturmes abhängen. So vermeiden Sie grössere Missgeschicke und die Beschädigung der Pflanzen. Ist Ihr vertikaler Garten gut verankert und vor Wind geschützt, müssen Sie sich darum keine Sorgen machen.

Vertikaler Garten: DIY-Ideen und Inspiration

Es gibt eine Reihe vorgefertigter Systeme und Pflanzgefässe, die speziell für das Anlegen von vertikalen Gärten entwickelt wurden. Sie haben jedoch ebenso die Möglichkeit, Ihren eigenen vertikalen Garten anzulegen. Dabei stehen Ihnen zur Platzierung grundsätzlich Decke, Wand oder Boden zur Verfügung. Auch Kombinationen aus den unterschiedlichen Montage-Arten sind möglich.  Lassen Sie sich von unseren DIY-Ideen inspirieren!

Orte für vertikalen Garten

Decke

Die Decke sowie der darunterliegende Platz bieten sehr viel Raum für das Anlegen eines vertikalen Gartens. Hier eignen sich vor allem hängende Systeme wie Blumenampeln oder Hängeregale.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Hängeregal aus Dachrinnen?

Das brauchen Sie dafür:
  • Dachrinnen
  • Endstücke
  • Schraubhaken
  • Dübel
  • Seile
  • Schleifpapier
  • Metallbohrer

Und so geht’s:

1. Schneiden Sie die Dachrinnen auf die gewünschte Länge zu. Entgraten Sie im Anschluss daran die Schnittkanten mit Schleifpapier.

2. Machen Sie mit einem Stift bei jedem Rinnenende zwei Markierungen. Bohren Sie durch alle vier Markierungen Löcher durch. Achten Sie darauf, dass die Löcher gross genug sind, um das Seil durchzuführen.

3. Stecken Sie die Endstücke auf die Rinnen.

4. Führen Sie ein Seil durch die beiden Löcher auf der linken Seite der obersten Dachrinne, sodass sich oben eine Schlaufe bildet. Verknoten Sie anschliessend die einzelnen Seil-Enden jeweils unter den Löchern. Wiederholen Sie den Vorgang auf der rechten Seite.

5. Verbinden Sie nun die einzelnen Dachrinnen miteinander, indem Sie das Seil durch die weiteren Löcher führen und jedes Mal wieder verknoten. Ganz Am Ende können Sie das Seil nach Belieben etwas kürzen.

6. Montieren Sie die beiden Schraubhaken mit Dübeln an der Decke. Achten Sie darauf, dass der Abstand passt.

7. Nun können Sie das Hängeregal an den Haken aufhängen.

Wand

Die klassische Form des vertikalen Gartens sieht eine Montage an der Wand vor. Dort haben die Pflanzen viel Platz und können relativ sicher und stabil angebracht werden.

Für die Montage an der Wand stehen Ihnen zahlreiche Ideen zur Verfügung, zum Beispiel:

  • Eine Leiter, die Sie an die Wand lehnen und an deren Sprossen Sie Töpfe oder Blumenkästen befestigen.
  • Ein Regal oder einzelne Regalbretter, die Sie an der Wand montieren und auf deren Ebenen Sie Pflanzen in Kästen oder Töpfen verteilen.
  • Weinkisten, die als eine Art Regal dienen und Platz für Blumentöpfe bieten.
  • Ein Rankgitter oder eine andere Gitterkonstruktion, an der Sie Blumentöpfe- oder -kästen befestigen.
  • Ein alter Bilderrahmen, den Sie mit einer Folie und Drahtgitter auskleiden und anschliessend mit kleinen Pflanzen befüllen.

Boden

Vertikale Gärten, die auf dem Boden aufgestellt werden, sind eher eine Seltenheit. Dies liegt daran, dass man bei diesem Konzept so wenig wie möglich Fläche in der Horizontalen verbrauchen möchte. Konstruktionen auf dem Boden umfassen beispielsweise Türme, bei denen diverse Pflanzgefässe in unterschiedlichen Grössen übereinandergestapelt werden.

Eine weitere Variante ist die Europalette als Pflanzregal. Alles, was Sie dafür tun müssen, ist die Regalfächer einer Palette nach unten hin zu verschliessen und schon haben Sie einen perfekten Stauraum für kleinere Pflanzkübel. Optional können Sie die Regalfächer nach dem Verschliessen auch mit wasserdichter Folie auskleiden und die Fächer selbst als Pflanzgefässe verwenden.

Vertikaler Garten als DIY-Projekt mit Dachrinnen
Vertikaler Garten als DIY-Projekt an der Wand
Vertikaler Garten als DIY-Projekt aus einer Europalette

Vertikale Gärten – eine Bereicherung für innen und aussen!

Ein vertikaler Garten bringt im Handumdrehen mit nur wenig Platzbedarf neues Leben in Ihren Innen- und Aussenbereich. Egal, ob Sie sich für vorgefertigte Lösungen oder für ein DIY-Projekt entscheiden – durch eine sorgfältige Planung wird Ihre Pflanzenwand zu einem echten Hingucker. Überlegen Sie noch oder pflanzen Sie schon?

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Häufig gestellte Fragen
Was ist vertical gardening?

Was ist vertical gardening?

Unter vertical gardening versteht man eine Methode, bei der Pflanzen vertikal statt horizontal angebaut werden. Dadurch lässt sich der vertikale Raum nutzen, während der Platz am Boden möglichst wenig verbraucht wird.

Wie macht man einen vertikalen Garten?

Wie macht man einen vertikalen Garten?

Für einen vertikalen Garten benötigen Sie eine geeignete Struktur, wie zum Beispiel ein Gitter oder Regal sowie geeignete Behälter für die Pflanzen. Diese werden dann mit Erde und Pflanzen bestückt, an der Struktur angebracht und schon haben Sie einen vertikalen Garten.

Welche Pflanzen eignen sich für einen vertikalen Garten?

Welche Pflanzen eignen sich für einen vertikalen Garten?

Für einen vertikalen Garten eignen sich vor allem jene Pflanzen, die keine tiefen Wurzeln haben und nicht hochwachsen – ausser Sie verwenden ein Rankgitter. Beispiele dafür sind: Erdbeeren, Bohnen, Kräuter, Farne und Sukkulenten.

Kann man in einem vertikalen Garten auch Obst anbauen?

Kann man in einem vertikalen Garten auch Obst anbauen?

Der Anbau von Obst stellt sich, mit der Ausnahme von Erdbeeren, im vertikalen Garten eher schwierig dar. Denn Obstpflanzen benötigen meist etwas mehr Platz, wachsen stark in die Höhe und tragen häufig schwere Früchte – alles Ausschlussgründe für die Bepflanzung in einem vertikalen Garten. 

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